So gingen die Jugendlichen nicht etwa  in die Schule, sondern tauschten Füller und Buch gegen Gliedermaßstab und Hammer ein. Denn im Ausbildungszentrum Bau in der Barkauer Straße stehen für zwei Wochen statt Mathe und Deutsch verschiedene Bau-Berufe, wie etwa der des Fliesen-, Platten- und Mosaiklegers, Maurers oder des Zimmerers, auf dem Stundenplan. Und dabei war in erster Linie handwerkliches Geschick, Genauigkeit, Durchhaltevermögen und Teamgeist gefragt. So schnitten die Schüler etwa Fliesen zurecht und verlegten diese anschließend oder sägten millimetergenau Bretter zurecht, um aus ihnen Vogelhäuser zu zimmern. An einem anderen Tag mauerten sie Wände und verlegten Platten.